In einer Nacht, die wohl nicht in die Annalen der Vipers als glorreich eingehen wird, zeigten die Hurricanes, dass sie berechtigterweise den Aufstieg als Ziel ausgerufen haben. Von der ersten Minute an dominierten sie das Spielgeschehen und machten deutlich, dass sie an diesem Abend die ASH3 als Sieger verlassen wollen.
Mit einer Mischung aus Präzision und Schnelligkeit gelang es den Hurricanes, die Vipers in der Defensive zu binden und ließen ihnen kaum Raum zur Entfaltung. Trotz der Bemühungen der Schlange, das Ruder herumzureißen, gelang es ihnen nicht, eine Antwort auf die konsequente Offensive der Hurricanes zu finden.
Die Vipers, sonst bekannt für ihr kombinationssicheres und mannschaftliches Zusammenspiel, waren an diesem Tag verunsichert und fanden vor allem gegen die schnell agierenden Stürmer rund um Matthias Neubauer keine Wege, einen geordneten Aufbau zu spielen. Die Vipers fanden nie wirklich ins Spiel, während die Hurricanes Tor um Tor markierten und ihre Überlegenheit unter Beweis stellten.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt auch, weil eine schon nach 40 Minuten entschiedene Partie im letzten Drittel noch unnötig hart gemacht wurde und zu einer Verletzung von unserem Olli Paljakka geführt hat. Alles Gute Olli am Weg zurück.
Nun gilt es sich nochmals aufzurichten, Kräfte zu sammeln und sich auf ein sicherlich wieder hartes und kampfbetontes Spiel einzustellen. Ein Sieg mit nur einem Tor Vorsprung würde zur Verlängerung reichen und auch wenn es sicher nicht einfach wird, aufgegeben wird ja bekanntlich nur ein Brief.